Insulit

Die Effizienz des Materials hängt nicht von der Dicke des Materials ab, sondern von anderen Eigenschaften wie vor allem der dynamischen Steifigkeit.

Die empfohlene Zieldicke für die Trittschalldämmung unter dem Estrich sollte zwischen 5-10 mm liegen. Unnötig dicke herkömmliche Materialien (Mineralwolle, Polystyrol) in einer Dicke von 30-50 mm würden die Bodenhöhe unnützt erhöhen.

Der zertifizierte Schalldämmwert unserer Materialien liegt in der Konstruktion bei bis zu ∆Lw = 35 dB, bei Ln,w=43 dB! Das liegt deutlich über der Baunorm.

Je NIEDRIGER der Wert von Ln,w ist, desto höher ist die Trittschalldämmung des Bodens/der Decke. Bei einem Wert unter 50 dB kann man bereits von einem sehr gut schallisolierten Boden sprechen.

Alle unsere Messungen liegen im Bereich von Ln,w = 38 dB bis 52 dB!

Wenn wir die Materialien voneinander vergleichen möchten, ist der ideale Indikator der ∆Lw-Wert, der den Index der Verbesserung des Trittschalls nach der Anapssung angibt. Bei schweren Bodenbelägen (Beton) bewegen sich herkömmliche Materialien (z.B. aus Mineralwolle) im Bereich von ∆Lw 23-27 dB. Unsere Materialien erreichen ∆Lw-Werte von 26-35 dB.

Je niedriger der Wert, desto effektiver ist die Trittschalldämmung, in unserem Fall nur 3,17 MN/m³! Bei üblichen Materialien liegt der Bereich zwischen 10-50 MN/m³. Die Trittschalldämmung muss sowohl weich, als auch hart sein, um gute Werte der dynamischen Steifigkeit zu erreichen.

Einfacher geht's nicht, eine Rolle mit 75 m2 und 18 kg und einem Durchmesser von 62 cm kann von einer Person getragen und verlegt werden. Zum Vergleich: Platten aus Mineralwolle würden auf 75 m2 eine Höhe von 4 m haben! Gleichzeitig gibt es erhebliche Einsparungen bei der notwendigen Lagerung und dem Transport des Materials.

Welche Möglichkeiten gibt es für den Bodenausgleich mit gängigen Materialien wie POLYSTYROL oder MINERALWOLLE, wenn sich Leitungen oder Elektroinstallation auf dem Boden befinden? In der Tat keine, da es sich um feste Platten ohne elastische Eigenschaften handelt. Man muss den Boden beispielsweise durch ein Nassverfahren (Estrich) ausgleichen und seine Dicke erhöhen. Alternativ können Sie Löcher für die Verkabelung in die Platten schneiden, wodurch die Wirkung der Trittschalldämmung komplett zerstört wird. Das Ausschneiden empfehlen wir natürlich nicht, wenn Sie keine Probleme bei der Bauabnahme haben möchten. 

Unsere Bänder lösen dieses Problem, indem sie sich hervorragend an Höhenunterschiede anpassen und ihre Eigenschaften beibehalten. Falls die Höhenunterschiede enorm sind, z.B. das Kreuzen von zwei Rohren, ist es ratsam, die Rohrumgebung mit Sand aufzufüllen, den Höhenübergang zu glätten und dann unsere Bänder zu verlegen.

Die INSULCO-Materialien haben eine extrem geringe Deformierung im Laufe der Zeit, sie verformen sich innerhalb von 6 Monaten höchstens um 10 Prozent, im Vergleich zur Mineralwolle, die sich um bis zu 25 Prozent verformt. Unser Material behält also auch im Laufe der Zeit seine Eigenschaften bei, was ein sehr wichtiges Merkmal ist. Nur Gummidämmungen übertreffen INSULCO-Materialien in der Verformung, auf der anderen Seite versagen sie in anderen Eigenschaften. Derzeit laufen neue Verformungstests an INSULCO-Bänder, und die Ergebnisse sollten einen noch niedrigeren Verformungsgrad zeigen.